Außerhalb Hanois und seiner dicht bevölkerten Vorstädte erstrecken sich malerische Provinzen mit ausgedehnten Reisfeldern, auf denen das Hauptnahrungsmittel und eines der wichtigsten Exportgüter der Nation angebaut wird. Grüne Gürtel aus Bäumen und Bambus fassen die Dörfer ein, schützen die Gemeindehäuser und Pagoden und Tempel vor den Blicken Fremder. Eine Welt, die sich seit Jahrhunderten nach innen kehrt und sich gegen die zunehmende Industrialisierung wehrt, denn Vietnam ist seit 2006 auf dem großen Welt-Supermarkt WTO. Schon setzen die Welthandelsorganisation und die zahlreichen Freihandelsabkommen ihre Regeln auch in Vietnam durch.
