Andere über uns

Sehr geehrter Herr Oster,

für die engagierte und informative Führung durch die Altstadt von Hanoi im Abendlicht Danke ich Ihnen nochmals sehr herzlich. Die Mischung aus Alt und Neu, Tradition und Moderne übt eine besondere Faszination aus.

Ich bin überzeugt, dass Vietnam eine gute Zukunft bevorsteht: Der Optimismus der jungen Genetation, die mutige wirtschaftliche Öffnung Ihres Landes und die Entwicklung der letzten Jahre, die weiter an Fahrt gewonnen hat, haben mich und meine Delegation tief beeindruckt.

ich wünsche Ihnen und Ihrem Unternehmen viel Erfolg und alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr 

Frank-Walter Steinmeier 

 

Lieber Herr Oster,
herzlichen Dank, hat uns - natürlich sei der Pottery Dank - großen Spaß gemacht und war hochinteressant…
Beste Grüße
Theo Koll
ZDF

 

Lieber Herr Oster 

Unsere Reise ist uns allen noch in wundervoller Erinnerung. Sie war perfekt organisiert und ließ uns das Land wirklich erfahren und erleben. Der Einstieg mit Ihnen persönlich hat dabei von Anfang an den Ton gesetzt und uns umfassend auf das, was wir sehen würden, richtig eingestimmt. Vielen Dank, dass Sie uns so an Ihrem persönlichen Vietnam haben teilhaben lassen, nicht nur mit der Führung in Hanoi und dem Ausflug, sondern auch dem Besuch in Ihrem Haus auf dem Lande mit der herrlichen Wiederholung des "Hochzeitessens".

Es gäbe nun viel von dem zu erzählen, was wir erlebt haben; das hieße aber die berühmten Eulen nach Hanoi zu tragen. Darauf will ich jetzt verzichten. Nur so viel: wir sind mehrfach tief in Kultur und Geschichte eingetaucht und bereichert wieder nach Hause gefahren.

Karl Ludwig Kley           

Aufsichtsratsvorsitzender EON

 

Lieber Herr Oster,

jetzt sind schon wieder 2 Wochen um nach unserer Rückkehr aus Vietnam und ich will mich doch mal wenigstens kurz rückmelden. Wir haben eine Reise gemacht, wie ich es erhofft hatte, mit dem Gefühl seine Horizont erweitert zu haben und Land und Leuten mit Ihrer Hilfe näher gekommen zu sein. Als sehr glücklich erwies sich die Auswahl der Führer und Begleiter, bei Ihnen angefangen, auch der wohl eher zufällig uns zugewiesene Herr Hao in Hoi An war für uns ein Glücksfall und ganz anders als der Taj Herr Hung, der uns durch die Berge führte. Etwas abgefallen ist Herr Pi, der uns die Cham-Kultur näher bringen sollte; bescheiden und sympatisch, aber nicht so engagiert wie die anderen und auch weniger vermittelnd. Die verschiedenen Blickwinkel, aus denen uns Vietnam erklärt und gezeigt wurde, waren sehr interessant. 

Also vielen Dank, auch an Ihre Mitarbeiterin, und herzliche Grüße aus Deutschland von uns Vieren, die wir fast schon die Stäbchen, sicher manches Essen und ich die Großartigkeit der asiatischen Berglandschaft vermissen

Friedrich Kokorsch

PS Ich hatte von Mary Mc Carthy "Hanoi 68" als Reiselektüre dabei und empfand das ideale Ergänzung

 

Lieber Christian,

wir sind im Kopf noch voller Bilder und Eindrücke aus Vietnam, wie sie unterschiedlicher fast nicht sein könnten, ländliche Idylle, getrocknete Wurzeln, eingelegte Schlangen... Großstadttrubel in Hanoi und Saigon... Bauwut entlang der Küsten... ethnische Minderheiten und moderne Großstadtschickeria...ein Land zwischen gestern und heute, zwischen Agrar- und Industriegesellschaft. Spannend, wie das Land diese Entwicklung bewältigen wird.

Du und Ralf Dittko, ein tolles Team, jeder auf seine Weise im vietnamesischen Leben angekommen und intensive Vermittler der Lebenskultur.

Die Reise war bestens organisiert, alles hat gut geklappt, Hotels und Schiffe haben uns gefallen bzw. waren in den Städten auch gut/zentral gelegen.

(...)

Ganz hervorragend war übrigens der Lunch (Seafood) bei Hoi An. Auch das dortige Hotel, wenn auch die Zimmer recht klein, sehr charmant mit gutem Frühstück und Essen.

Voller Eindrücke hat das Erholen auf Phu Quoc gut getan, Mango Bay ist ein guter Ort dafür. Das Klima bzw. die Schwüle war für unsere Verhältnisse doch sehr ungewohnt und anstrengend, auch wenn für Euch die erträglichere Jahreszeit.

Ein besonderes Highlight bleibt die Tour in den Norden, wir sind froh, uns dafür entschieden zu haben, die Landschaft einfach grandios.

Überhaupt beeindruckend die Vielfalt der Pflanzen und Früchte, die überall - und sei es auch das engste Tal, der steilste Hang, der schmalste Randstreifen neben der Straße - angebaut, gesammelt, genutzt werde. Solange liebe Grüße nach Vietnam, auch an Deine Frau und Tochter! Und gerne auch an Ralf Dittko!

Gabi & Thomas

 

Hallo Ihr Zwei,
…wir hatten noch eine grandiose Zeit in Vietnam und sind wirklich dabei für 2011 einen erneuten Vietnam-Trip zu planen. (…) Es war eine schöne Zeit mit euch. Wir haben die Ausflüge mit euch sehr genossen und sind dankbar für die vielen Infos (bezgl. Politik, Kultur, Korruption etc.), die einzigartigen Erfahrungen (Kalligraph, Apotheker, Cao Dai etc.) und die vielen guten "Gastro-Tipps". Als Highlights werden uns natürlich das "Cung an dinh" und der Ausflug zum Tien An Kloster (Orangenlikör!) in Erinnerung bleiben. Im Übrigen haben die medizinischen Produkte (v.a. die getrocknete Frucht gegen Kopfschmerzen) uns noch des Öfteren gute Dienste erwiesen.  (…)
Dr. Frank und Katrin Kühlmann, Malsch

 

Nam Dam Tour (4 Tage , 3 Übernachtungen im Homestay)

Von Rainer Thaden 

Während einer Führung durch Hanoi mit Christian Oster kam in unserer kleinen Gruppe das Thema auf, wie und wohin man denn am besten Touren unternimmt. Ich hatte gerade eine eher enttäuschende Tour in die Halong Bucht hinter mir und wenig Lust die klassische Sa Pa Tour zu buchen. Christian Oster erzählte von einer Tour ins nördliche Bergland oberhalb von Ha Giang, ca 350km von Hanoi entfernt, abseits der klassischen Touristenrouten und zeigte uns ein paar Fotos. Es klang alles sehr schön und sehr verlockend und wir beschlossen, dieses Angebot wahrzunehmen.

Wir starteten zu fünft früh morgens um 6 Uhr in einem Mercedes Sprinter (16 Sitzer). Wer je in einem Minibus zur Halongbucht unterwegs war, wird den Platz und die Beinfreiheit zu schätzen wissen. Die Fahrt ist keine kurze, man kommt erst nachmittags an, aber der angenehm zurückhaltende Fahrer, die nette Gesellschaft und der kurz vor Ha Giang zugestiegene einheimische Führer Hung ließen die Zeit schnell und angenehm vorübergehen.

Nach dem Mittagessen in einem sehr schönen Restaurant in der Natur bei Ha Giang dauerte es nicht mehr lange, bis wir über eine Serpentinenstraße den Berg zu unserem Quartier hochbrausten. Die Landschaft hier ist unbeschreiblich schön, ich habe vermutlich jeden existierenden Grünton hier gesehen. Zwischendurch, an besonders schönen Stellen, wurde immer mal angehalten, um die phänomenale Aussicht zu genießen und Fotos zu machen.

Unser Ziel war eine Farm in einem kleinen Dorf des Dao Volkes (Nam Dam Village) im Bezirk Quan Ba. Wir wurden sehr nett begrüßt, warfen unsere sieben Sachen in die beiden Schlafzimmer im oberen Stock und standen anschließend staunend und fasziniert auf dem Hof herum und wunderten uns über äpfelnde Birnen, die Kleidung der Einheimischen (bei der Hitze!) und auch sonst so ziemlich alles, was wir sahen.

Zum Essen wurden unzählige Schüsseln mit Fleisch, diversen Gemüsen, Reis, Fisch- und Sojasauce auf einen Tisch gestellt, um den herum wir uns dann zusammen mit der Familie versammelten. Es war alles sehr nett und ausgelassen und wurde um so ausgelassener, je mehr Reisschnaps („Happy Water“) in unseren Gläsern landete. Es laden sich bei so einem Essen traditionsgemäß immer Leute gegenseitig zum Trinken ein, man trinkt also nie allein vor sich hin, und es wird immer fröhlich nachgeschenkt. Es handelt sich dabei nicht um ein besinnungsloses Besäufnis sondern eher um ein fröhliches Miteinander. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß, fühlten uns bestens aufgehoben und unser Führer Hung, der ausgezeichnet englisch sprach, überbrückte nicht nur sprachliche sondern auch kulturelle Barrieren, erklärte Sitten und Bräuche, half der Familie beim Kochen und und und.
 

Auf dem Hof stehen neben den beiden Schlafzimmern noch eine Toilette und eine Dusche neben dem Haupthaus zur Verfügung. Die Dusche hatte sogar eine eigene Kröte als Aufpasser. Wer hier ein eigenes Zimmer mit Klimaanlage und eigenem Bad erwartet, sollte die Reise eher nicht antreten.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück (Reisnudelsuppe, Brot, Obst, Kaffee) brachen wir zu einer Wanderung zu einem Wasserfall auf, wo auch gebadet werden sollte. Wir stiefelten also durch die Natur, durch kleine Dörfer, vorbei an Wasserbüffeln, Reisfeldern und Flüssen während Hung uns Pflanzen, Anbau von unterschiedlichen Gemüsen, alltägliches und gesellschaftliches zu den Bergvölkern und vieles mehr erklärte. Der Wasserfall lag in einem Tal, zuletzt liefen wir durch Reisterrassen runter zum Fluss. Unten angekommen sprangen wir in das Becken des Wasserfalls und ließen uns ausgelassen und glücklich wie kleine Kinder das Wasser auf den Kopf platschen. Außer unserer Gruppe war niemand dort, es gibt auf dem letzten Stück keine befestigten Wege oder Hinweisschilder. Man spaziert und kraxelt einfach nur durch ursprüngliche Natur.

Nach der Erfrischung gab es ein kleines Mittagessen aus Brot, Klebreis, Früchten und Nüssen, welches der Sohn der Familie, der uns als 2. Führer begleitete für uns mitgebracht hatte.

Der Rückweg ging über Reisterrassen, durch Flüsse, über kleine Pfade an Bergen entlang. Diese Tour ist durchaus ein wenig anstrengend, die Hitze kann einem zu schaffen machen und man balanciert teilweise auf den Rändern der Reisterrassen, was mir unglaublich Spaß machte, aber vielleicht nicht für jeden geeignet ist.

Nach der Rücktour brauchten wir alle eine Dusche, tranken Kaffee und warteten entspannt aufs Abendessen.

Am folgenden Tag besuchten wir in einem wenige Kilometer entfernten Ort eine Organisation von Vang Thi Mai, die junge Vietnamesinnen aufnimmt, welche in China zwangsprostituiert worden waren und es geschafft hatten, zurück nach Vietnam zu entkommen. Es werden dort Kleider, Taschen, etc. aus Hanf produziert. Wir sahen die einzelnen Schritte der Produktion, durften auch selbst mal ran und uns dabei lächerlich machen und posierten nachher in bunten traditionellen Gewändern für Erinnerungsfotos.

Zum Mittagessen waren wir wieder zurück in unserer Unterkunft, denn es war ein besonderer Tag: das Halbjahresfest, an dem alle Familien Besuch von Verwandten bekommen und feiern. Morgens wurden schon Schweine und Hühner geschlachtet, viel Essen wurde vorbereitet und wir tafelten ausführlich. Es werden übrigens sinnvollerweise sämtliche Teile des Schweins verwertet, so dass z.B. auch Niere, Leber und Kutteln aufgetischt werden. Da es auch immer Gemüse, Reis und (leckeren) Tofu gibt, brauchen Vegetarier hier aber nicht zu verzweifeln.

Am Nachmittag wanderten wir ca eineinhalb Stunden durch die wunderschöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt, um noch wunderschönere Landschaft von oben anzuschauen.

Abends nach dem Essen (und Trinken) bekamen wir noch eine Vorführung von traditionellem Tanz und Musik zu sehen und zu hören. Lange hält man wegen frühen Aufstehens und Wanderungen abends nicht durch und verkriecht sich in die mit Moskitonetzen behängten Betten (ich habe übrigens kaum einen Stich abbekommen, obwohl ich mich nicht einmal mit irgendetwas eingerieben hatte).
Am letzten Tag der Tour unternahmen wir nach dem Frühstück eine kurze Wanderung zum nächstgelegenen größeren Ort, waren unterwegs fasziniert von der Landschaft, den Häusern im Ort, den Marktfrauen in den bunten Gewändern und so ziemlich allem anderen, was wir sahen.

Gegen 11 stiegen wir in den Sprinter und machten uns auf die Rückreise. Mittags aßen wir in einem kleinem Restaurant und verabschiedeten Hung, unseren Führer. Am frühen Abend waren wir zurück in Hanoi.

Ich kann nur jedem raten, der gerne in der Natur ist und nicht unbedingt einen reinen Bade- oder Stadturlaub machen möchte, gut zu Fuß ist und auch mal auf die Spa Abteilung im Hotel verzichten kann, diese Tour mitzumachen. Die Familie ist unglaublich nett, das Essen ist lecker, der Guide ist dort aufgewachsen, war aber auch als Chefkoch in China, als Hotelmanager in Vietnam unterwegs und ist generell sehr umtriebig, spricht sehr gutes Englisch und erklärt Dinge gut und auch gerne.

Man fühlt sich wohl und sicher, kommt sich nicht ver**scht oder abgezogen vor und spielt anschließend mit dem Gedanken, nochmal wiederzukommen.